Aloe Vera für Tiere

Äußere Anwendung für Tiere:

Äußerlich angewendet ist die Aloe Vera das ideale Pflegemittel für Fell und Haut . Die Haut ist vielfach gefordert, muss sie sich doch gegen Umwelteinflüsse wie Hitze, Kälte und Feuchtigkeit, gegen Schmutz, Gifte sowie Bakterien und Parasiten behaupten. Aloe Vera kann bei fast allen Arten von Hautirritationen unterstützend eingesetzt werden:
Brand-, Schnitt- und Schürfwunden,
bei Ekzemen, Abszessen und Geschwüren.
Selbst altes Narbengewebe kann durch wiederholtes Auftragen von Aloe Vera verblassen und abflachen
wundheilungsfördernd
entzündungshemmend
durchblutungsfördernd
feuchtigkeitsspendend
abschwellend und kühlend
schnell schmerzlindernd
juckreizstillend
antibakteriell
antimykotisch (pilzabtötend)
leicht parasitenabwehrend (Stechmücken, Flöhe, Zecken)
für ein glänzendes Fell und eine entspannte Haut

Innere Anwendung für Tiere:
Durch den Futterzusatz mit Aloe-Vera-Gel können viele Beschwerden bei Haustieren gelindert werden, dennoch ist die Pflanze kein Allheilmittel, sondern ein sinnvoller Mikronährstofflieferant, der im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie eine wichtige Aufgabe in der Prophylaxe, Nachsorge sowie Begleitbehandlung von Krankheiten erfüllt.
Beschwerden oder Indikationen für den Einsatz des Aloe Vera Gels:
Infektanfälligkeit
Speziell der Magen-Darmtrakt wird gestärkt und damit die gesamte Konstitution verbessert
Entgiftung und Ausleitung von Stoffwechselendprodukten aus dem gesamten Organismus
Stärkung und Anregung des Immunsystems, beugt Karnkheiten vor
Darmträgheit und Stoffwechselprobleme
Unterstützung bei Infektionen mit Husten (hustenreizstillend)
Unterstützung bei chronischen Atemwegsbeschwerden
Gelenkbeschwerden

Der Aloe Trinksaft wird ganz einfach unter das Futter gemischt oder ins Wasser gegeben.

Die Geschichte der Aloe Vera

Weil die Aloe Vera im 18. Jahrhundert erfolgreich gegen verschiedene Beschwerden bei Pferden eingesetzt wurde, erhielt sie zu dieser Zeit erstmals ein tierisches Attribut und wurde “Pferde-Aloe” genannt. 1840 veröffentlichten George Skevington und F. D. Day, beide Hufschmiede, ihre Erfahrungen mit der Anwendung von Aloe Vera bei Pferden. Sie behandelten Mauke, Schuppenflechte und allergisch bedingte Hauterkrankungen wie Sommerekzeme, aber auch Probleme im Magen-Darm-Trakt und Krankheitsbilder parasitären Ursprungs mit der Heilpflanze.
1950 berichtete ein Forscherteam erstmalig in einer veterinärmedizinischen Zeitschrift über die antibakterielle Wirkung der Aloe Vera.
Das Jahr 1975 war ein Meilenstein in der Geschichte der Aloe Vera bei Tieren:
Dr. Robert T. Northway aus Kalifornien (USA) konnte die erste klinische Studie über die rein innerliche Anwendung von Aloe Vera abschließen. Er hatte die Wirkung oral (über das Maul) verabreichter Aloe Vera an 42 Hunden, 25 Katzen und 4 Pferden über einen Zeitraum von sechs Jahren untersucht. Dabei entfalteten die Inhaltsstoffe der Pflanze entzündungshemmende Eigenschaften bei akut bis chronischen und bakteriellen Infektionen. Sie hemmten die Ausbreitung der meisten Hefepilze wie Candida und von Bakterien wie Staphylokokken, Streptokokken und Corynebakterien.
In 67 der 71 behandelten Fälle erzielte Dr. Northway ebenso gute oder bessere Resultate wie mit klassischen Therapien. Außerdem konnte er keinerlei Nebenwirkungen feststellen. 1996 setzt Peter Green, Tierarzt aus England, die Aloe Vera erfolgreich zur Behandlung der noch recht unbekannten Krankheit PVLS (Post Viral Lethargy Syndrome) bei Pferden ein. PVLS wurde mit einem chronischen Erschöpfungszustand beschrieben, die Symptome waren allerdings nicht sehr eindeutig. Neben Peter Green konnte David Urch, ebenfalls ein englischer Tierarzt, durch die innerliche Anwendung von Aloe Vera erstaunliche Erfolge bei der Bekämpfung von PVLS verbuchen. In 83 % der mit Aloe Vera behandelten Fälle erzielte er einen Heilungseffekt.
Zum Vergleich: Durch die längere Anwendung von schulmedizinischen Präparaten konnten die Symptome nur in 40 % der Fälle gemildert werden. Seine langjährigen Erfahrungen mit der Aloe Vera in der Tiermedizin hat David Urch in dem 1999 erschienenen Buch “Aloe Vera – Nature’s Gift”. Aloe Vera in Veterinary Practice” veröffentlicht. Das Buch hat sich zu einem Standardwerk entwickelt und dokumentiert die überaus erstaunlichen Heilerfolge bei allen Haus- und Nutztieren.
Forever Living Products wurden auch von der britischen Liga gegen Tierversuche ausgezeichnet. Das bedeutet, dass weder die Produkte von Forever Living noch eines ihrer Inhaltsstoffe an Tieren getestet wurde – ein willkommenes Zeichen für Tierfreunde. Die Produkte von Forever Living Products tragen auch das Kosherzeichen (Kosher Rating) und das islamische Gütesiegel (HALAL), d.h. dass die Reinheit der Produkte auch von anderen Ländern mit eigenen Qualitätskriterien anerkannt wurde. Beide Zeichen setzen z.B. die absolute Abwesenheit von Chemikalien oder Kunstdüngern voraus! Die Qualität wird für jede Charge neu geprüft, d.h. nicht einmal für immer, sondern immer wieder von Neuem!